Die Kollektion Saruyama Sofa Island, ein revolutionäres und einzigartiges Projekt, das Toshiyuki Kita 1989 für Moroso entwarf, ist zu einer Ikone des zeitgenössischen Designs geworden. Das 2006 eingeführte 3-teilige Set behält die ursprüngliche geomorphe Form des ersten Saruyama bei. Es besteht aus drei Modulen, die zusammengesetzt eine große kreisförmige Insel bilden. Jedes Modul unterscheidet sich von den anderen, um eine freie Interpretation des Sitzens zu ermöglichen. Die Saruyama Sofa Island Kollektion ist ein außergewöhnlich lyrisches Objekt mit einem einzigartigen Design. Das Design ermöglicht verschiedene Sitzkonfigurationen und fördert kreative Interpretationen, was es zu einem faszinierenden und flexiblen Möbelstück für zeitgenössische Wohnräume macht.
Der Industriedesigner Toshiyuki Kita wurde 1942 im japanischen Osaka geboren. Nach seinem Studium am Naniwa Design College in Osaka gründete er 1967 sein eigenes Designstudio, das sich auf das Design von Sitzmöbeln spezialisierte. Bekannt wurde er durch den Saruyama Chair (1967) und den Wink Chair (1980) für Cassina. Kita verbindet fortschrittliches Design mit traditionellen japanischen Elementen und verwendet natürliche Materialien. Seine Arbeiten befinden sich in den ständigen Sammlungen internationaler Museen, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.
Moroso wurde 1952 von Agostino Moroso in Udine, Italien, als handwerklicher Polstereibetrieb gegründet. In den 90er Jahren übernahmen die Kinder von Agostino, Roberto und Patrizia Moroso, das Unternehmen und verwandelten es von einem traditionellen Familienbetrieb in einen international renommierten Möbelhersteller. Patrizia Moroso setzt als Kreativdirektorin auf Experimentierfreude, Kommunikation und Vielfalt in den Möbelkollektionen. Die Entwürfe renommierter Designer wie Marc Newson, Tom Dixon und Patricia Urquiola zeichnen sich durch kühne Formen aus. Mit dem Projekt M'Afrique hat Moroso auch dazu beigetragen, afrikanisches Design weltweit bekannt zu machen. Das Unternehmen produziert neben Möbeln für den privaten Bereich auch Möbel für das Hotel- und Gaststättengewerbe, den Bildungs- und Gesundheitssektor sowie für Unternehmen. Temporäre Installationen wurden für Kunstereignisse wie die Biennale von Venedig (2013) und die Art Basel Miami Beach (2010) realisiert.
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