Handtücher, Duschtücher, Badetücher, wie würde unsere morgendliche Dusche oder das Bad am Abend ohne sie aussehen? Handtücher sind ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Badezimmerausstattung. Aber Handtücher können schnell steif und hart werden, wenn sie nicht richtig gepflegt werden. Welche Arten von Handtüchern es gibt, wie Handtücher länger weich bleiben und auf was man beim Waschen und Trocknen achten muss, teilen wir hier mit unserer Community.  

Welche Materialien gibt es bei Handtüchern?  

Die meisten Handtücher werden aus Baumwolle hergestellt. Dieser Stoff hat viele Vorteile, so kann er beispielsweise bis zu 30% seines eigenen Gewichts aufsaugen, Polyester kann im Vergleich dazu nur 5% aufsagen. Das beliebte Waffelpiqué besteht auch aus Baumwolle, ist sehr luftdurchlässig und trocknet daher schnell. Ein anderer Stoff, der bei Handtüchern beliebt ist, ist Leinen, es ist leicht und ideal für den Sommer. Schnelltrocknende Microfaser Handtücher eignen sich besonders für Ausflug und Reise, da sie dünner und leichter als Baumwollhandtücher sind und schnell trocknen. 

Was ist der Oeko-Tex Standard 100?  

Bei COCOLI findest du eine große Auswahl an Handtüchern, Duschtüchern und Badetüchern aus Baumwolle und mit Öko-Tex 100 Schadstoffprüfung. Sie stammen aus Überproduktionen und sind natürlich ungebraucht. Aber was bedeutet eigentlich Öko-Tex Standard 100? Der Öko-Tex Standard 100 ist weltweit das bedeutendste textile Label, das einen international einheitlichen Maßstab zur objektiven Schadstoffbewertung schafft. Geprüft und zertifiziert wird durch international anerkannte Textilinstitute, so gewährleisten über 100 Prüfkriterien die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Textilien. 

Handtuchpflege: Wie wäscht man Handtücher richtig?  

Das Waschen deiner Handtücher ist der erste Schritt, um sie weich zu halten. Verwende ein mildes Waschmittel, um sie zu waschen. Du kannst Handtücher sowohl bei kalten als auch bei warmen Temperaturen bis zu 60 Grad Celsius waschen. Der Umwelt zuliebe empfehlen wir die Kaltwaschung und ab und zu, zum Beispiel nach jeder 3. Waschung, oder nach einer Erkältung, ein Waschgang mit 60 Grad Celsius, um Bakterienbildung vorzubeugen. Vermeide das Verwenden von Bleichmitteln oder zu viel Menge an Weichspüler, da zu viele Produkte sich absetzen und die Fasern der Handtücher beschädigen können, was zu steifen und harten Handtüchern führen kann. Kleiner Tipp der Großmutter unseres Teammitglieds Anna: Du kannst Essig als Weichspülerersatz verwenden,  indem du eine halbe Tasse Essig zum letzten Spülgang hinzufügst. 

Wie trocknet man Handtücher, damit sie weich bleiben?  

Vermeide es, die Handtücher in direktem Sonnenlicht und Windstille zu trocknen, da dies zu einer Verhärtung der Fasern führen kann. Damit die Fasern weich werden, müssen sie bewegt werden, entweder durch den Wind an der Wäscheleine, oder im Trockner. Der Umwelt zuliebe kannst du die Handtücher auch nur kurz bei niedrigen Temperaturen im Trockner antrocknen und den Rest dann an der Leine trocknen lassen. Wenn du die Handtücher auf einer Wäscheleine im Freien trocknen möchtest, schüttele sie vor dem Aufhängen aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen und die Fasern aufzurichten.  

Die Tennisball-Methode 

Wie beim Trocknen von Federkernkissen oder -decken, kann man beim Trocknen der Handtücher im Trockner zwei oder drei sauberer Tennisbälle in den Trocknertrommel geben. Beim Trockenvorgang lockern die Tennisbälle die Fasern der Handtücher auf und verhindern, dass diese steif und hart werden.  

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